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Eretria XV

Ferdinand Pajor, Eretria – Nea Psara. Eine klassizistische Stadtanlage über der antiken Polis

Infolge ihrer Unabhängigkeit im Jahr 1828 baute die griechische Regierung neue Städte auf mehreren antiken Fundstätten. Sie bekräftigte damit die Verbindung zwischen dem modernen Griechenland und der Antike sowie auch ihren Willen, das Land zu modernisieren. Auf der Insel Euböa entwarf der deutsche Architekt Eduard Schaubert im November 1834 eine Kleinstadt auf den Überresten des antiken Eretrias, in der sich seine Projekte für Athen und den Piräus (1831-1832 und 1834, in Zusammenarbeit mit Stamatios Kleanthes) wiederspiegelten.

Dieses Buch erfasst die Wiederentdeckung der antiken Stadt, die Gründung der klassizistischen Stadt und ihre Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert. Es enthält zahlreiche unpublizierte Dokumente sowie eine Typologie der klassizistischen Bauten von Eretria, denen heute leider die Zerstörung droht.

2006, 2 Bände in Deutsch mit Zusammenfassungen in Englisch, Französisch und Griechisch, Paperback, 22 x 30 cm, zahlreiche Pläne und Bilder, s/w. Infolio Verlag, Gollion.
ISBN 2-88474-404-5

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Neuklassizistische Eretria